Mittwoch, 10. April 2013

Entlassung

Heute sollte ich in häusliche Pflege entlassen werden. Die Nacht habe ich ganz gut verbracht, gegen ein flaues Gefühl im Magen hatte ich zu kämpfen. Auch die Mundtrockenheit stellt sich jetzt ein. Sonst geht es mir aber gut und ich hoffe, dass das bis zum nächsten Chemo Zyklus so bleibt.
So, jetzt bin ich wieder zu Hause. Soweit geht es mir gut und es ist doch sehr schön, in den eigenen vier Wänden zu sein und das eigene Bett ist etwas anderes als das Spitalsbett.
Am 24.4. muss ich zum nächsten Zyklus ins KH einrücken.

Dienstag, 9. April 2013

Tag 1 nach Chemo

Die Nacht hab ich recht gut verbracht. Erstaunlicherweise habe ich kaum geschwitzt und hab mich nur einmal umgezogen. Gegen zwei wurde mir dann doch übel, die Schwester gab mir eine Tablette, die zum Glück wirkte, so dass ich eigentlich recht gut weiterschlafen konnte. Jetzt in der Früh geht es mir gut, ein wenig benommen fühle ich mich, aber das ist ok. Ich nehme an, dass ich heute entlassen werde, mal sehen.
Also, ich werde morgen entlassen. Das ist mir aber auch recht, denn sollte noch etwas sein, dann ist Hilfe nah.

Montag, 8. April 2013

Erste Chemo

Habe die Vortherapie bereits erhalten, in der nächsten halben Stunde sollte ich die Chemo Infusionen bekommen. Neben möglicher Überlkeit soll Müdigkeit eine starke Nebenwirkung sein. Mal sehen, wann ich mich das nächste Mal melden kann, um diesen Eintrag fortzusetzen.
So, seit 11:30 läuft die Chemo, bin gespannt wie ich sie vertrage.
Nachdem der Venenzugang in der rechten Hand "aufgab", musste ich vor der zweiten Infusion einen neuen Zugang bekommen. Gott sei Dank hat es in der linken Armbeuge funktioniert. Dann kam die zweite Infusion und noch eine "Rieseninjektion" in die Vene und das war es schon mit der ersten Chemo. Jetzt heißt es abwarten, ob bzw. welche Reaktionen kommen.
Wenn alles klappt, werde ich morgen entlassen.

Sonntag, 7. April 2013

Therapie für heute beendet

So, die Antikörpertherapie ist heute ohne Probleme zu Ende gegangen. Diese Nacht hänge ich also nicht am Tropf. Morgen gibt es eine Chemo, die sollte aber nur einen halben Tag dauern - bin schon gespannt. Insgesamt fühle ich mich heute sehr wohl, möge es so bleiben.

Erste Therapienacht ...

... habe ich sehr gut verbracht. Jetzt freue ich mich aufs Frühstück!
Ich musste mich diese Nacht weniger oft umziehen (wegen starken Schwitzens), Umziehen geht allerdings nur mit Hilfe einer Schwester, da sie mich vom Tropf abhängen muss.

Samstag, 6. April 2013

Der erste Tag der Therapie

Heute war es doch anstrengend. Am Vormittag hat die Antkörpertherapie begonnen, darauf habe ich mit Schüttelfrost und Fieber reagiert. Da die Situation in meinem Zimmer mit meinem Bettnachbarn aufgrund seines extrem schlechten Zustandes für mich sehr belastend wurde (der Mann steht kurz vor dem Exidus) haben sie beschlossen mich zu verlegen. Nichts besseres hätte mir passieren können, jetzt habe ich ein schönes Zweibettzimmer mit eingebautem WC und Dusche und einen sehr netten 77jährigen Mann aus der Obersteiermark als Nachbarn.
Die Antikörpertherapie wurde auf ganz langsam gestellt, damit ich sie besser vertrage. Übrigens, das Schreiben fällt mir ein wenig schwer, weil die rechte Hand eingebunden ist, damit der Venenzugang nicht rausrutscht. Also verzeiht mir eventuelle Rechtschreibfehler :-)

Es geht los

Jetzt hänge ich an der ersten Infusion, diese dient noch der Vorbereitung, die nächste Flasche ist dann die erste Chemo bzw. Antikörpertherapie
Ein großes Lob dem Ärzte und Pflegerteam, die leisten Übermenscliches. Der Stress hier ist sehr hoch und immer sind sie hilfsbereit und freundlich, das muss einmal echt gesagt werden. In der Nacht war hier Hochbetrieb und trotzdem verlieren sie weder Nerven noch Geduld.
Jetzt bekomme ich meine erste Antikörperinfusion. Das funktioniert so, dass die Dosis ganz langsam gesteigert wird um festzustellen, wie ich das Zeug vertrage.